Samstag, 31. Juli 2010

Der letzte Arbeitstag von Bäckermeister Andreas Speer


Heute, am Samstag, der 31. Juli 2010 ist der letzte Arbeitstag von Andreas Speer in seinem Familienbetrieb in der Dorfstraße 23.

Freitag, 30. Juli 2010

Bäckerei Speer macht morgen dicht




Der Samstag, der 31. Juli 2010 ist der letzte Arbeitstag im Familienbetrieb Bäckerei Speer in der Dorfstraße 23. Wenn er 60 ist, hört er auf, meinte Inhaber Andreas Speer, Jahrgang 1950.

1981 übernahm er mit der Taifingerin Ruth, Jahrgang 1949 die Bäckerei von Ewald Kuttler.

Andreas Speer stammt aus dem Schwarzwald. Er machte 1972 die Bäckermeisterprüfung in Münsingen. Familie Speer hat drei Kinder Deborah, Judith und Martin, die heute auswärts wohnen. Unter den Pfarrern Ludwig (Dienstzeit 1979 bis 1991) und Schanz (Dienstzeit 1991 bis 2003) engagierte sich A. Speer als ev. Kirchengemeinderat. In dieser Wahlperiode entstand 1988 das Martin-Luther-Haus.

Von Montag bis Freitag wurde in der Backstube von 3:30 Uhr bis 12:00 Uhr gearbeitet. Am Samstag begann der Arbeitstag bereits um 1:30 Uhr und endete gegen 10 Uhr. In der Backstube arbeiteten bis zu vier Mitarbeitern und im Laden drei. Lehrlinge wurden manchmal bis zu drei gleichzeitig ausgebildet. Diese hatten Bildungsaabschlüsse von der Hauptschule bis zum Abitur.

Ein Nachfolger ist bislang nicht in Sicht. Das Ehepaar Speer bleibt daher als Rentner weiterhin in Wannweil wohnen.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Mittwoch, 28. Juli 2010

Dienstag, 27. Juli 2010

Eine Foto-Rarität: nächtliche Gleisarbeiten in Wannweil



nächtliche Schweiß- und Schleifarbeiten am Wannweiler Bahngleis

Damit werden die Ausfahrungen behoben an Gleiskonstruktionen und in Kurvenbereichen, an Rillenböden sowie an Weichenzungen.

Bildertanz-Quelle: Wilfried Eckoff

Montag, 26. Juli 2010

Männer und Kinderherzen schlagen höher - die Lokomotive 111 027 auf der Fahrt durch Wannweil



Lokomotive 111 027-9 auf der Fahrt durch Wannweil

Anfang der siebziger Jahre entstand bei der Deutschen Bundesbahn ein weitere Bedarf an vierachsigen E-Loks, wie sie ab 1962 als Baureihe 110.1 beschafft wurde. Dieser zusätzliche Bedarf entstand durch die anstehenden Ausmusterungen der alten Vorkriegsbaureihen. Da der technische Fortschritt seit der Beschaffung der Baureihe 110.1 nicht halt gemacht hatte, wurde eine verbesserte Version der 110er nicht beschafft.

Im Oktober 1973 bekamen die Firmen Siemens und Krauss-Maffei von der Bundesbahn den Auftrag, eine neue Lokomotive zu entwickeln. Diese Lok, die die Baureihenbezeichnung 111 haben sollte, sollte weitestgehend auf der Baureihe 110.1 basieren, aber in einigen Bereichen verbessert werden.

Die 111 001 bis 110 und die 111 189 bis 227 waren ab Werk in ozeanblau-beige lackiert.

Das Einsatzgebiet der 111er ist der Personenverkehr und in diesem Gebiet wird sie in allen Bereichen eingesetzt. Ihr Haupteinsatzgebiet ist aber der Personennahverkehr. Die Maschinen werden vor Stadtexpress, RegionalBahn und RegionalExpresszügen eingesetzt.

Bildertanz-Quelle: Wilfried Eckloff