Donnerstag, 30. Dezember 2010

Unsere Bauern - Gerupfter Wald...


... und man fragt sich, was der Grund war für die Zerstörung. Denn nach gezielten Sägearbeiten sieht es auf diesem Foto der Familie Welsch aus Wannweil nicht aus.
Bildertanz-Quelle: Familie Welsch

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Ist das möglich? Kirchturm als Klettergerät für Sportkletterer?

Dieter Ludäscher fragte gestern, ob der Kirchturm der evang. Johanneskirche ein neuer Wachturm sei?

Nein, es ist kaum zu glauben. In Zeiten, als es noch keine super moderne DAV-Kletterarena gab, behalf sich die Jugend andersweitig.



Unser Kirchturm war seinerzeit tatsächlich ein Klettergerät für Sportkletterer! Die Kletterbegeisterten mussten hierfür nicht einmal Eintritt bezahlen, wie das heute der Fall ist.



Helmut Kern machte diesen Schnappschuss im Mai 1947. Damals hatten Jugendliche an der Kirchturmsspitze einen Maibaum angebracht.

Heute, 63 Jahre später, ist jedenfalls von diesem Maibaum nichts mehr zu erkennen, wie Dieter Ludäscher gestern festgestellt hatte.

Dienstag, 28. Dezember 2010

Unsere Autos


Der DKW: Zweitakter der Nachkriegszeit
Bildertanz-Quelle: Bäckerei Klett

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Schönes Weihnachtswetter.

Einmal wieder weiße Weihnachten.
Und der Winter hat alles fest im Griff.




Hoffentlich bekomme ich keine nasse Füsse.








Muss zuerst die Eingänge freischaufeln.




Links der Echaz der ehem. Adler,

rechts die Obere Mühle.





















Streuobstwiesen im Winterkleid.

Freitag, 24. Dezember 2010

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Weihnachtssingen unterm Christbaum.







Der Posaunenchor Eröffnete ein Medienverdächtiges-man könnte sagen-Abendkonzert.






















Da ich nicht gut im Schätzen bin, stelle ich einfach fest, es waren sehr viele Gäste unter dem Baum.














Die Eintrachtchöre sangen nach dem Posaunenchor 2 Lieder unter neuer Leitung.












Frau BM Rösch begrüsste alle Gäste.Nach einem kurzen Jahresrückblick wünschte Sie allen ein
FROHES FEST UND EIN GUTES NEUES JAHR







Er war gestern da!



Freuen wir uns auf seine Bilder, die er noch heute in den Blog stellt

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Vorweihnachtliches Musizieren

Vorweihnachtliches Musizieren am
Mittwoch, den 22.12.2010, um 18.30 Uhr, Marktplatz Wannweil


Die Eintrachtchöre, der Posaunenchor, die Freiwillige Feuerwehr, der Obst- und Gartenbauverein und der Musikverein laden Sie recht herzlich zum vorweihnachtlichen Musizieren ein. Neben weihnachtlicher Musik durch den Gesangverein, den Posaunenchor und dem Musikverein gibt es zum aufwärmen Glühwein und heiße Rote vom Obst- und Gartenbauverein. Für die richtige Stimmung und das passende Licht sorgt die Freiwillige Feuerwehr.

Lassen sie sich von uns auf die bevorstehenden Festtage einstimmen, lassen sie ihren vorweihnachtlichen Stress zu Hause und genießen Sie das Weihnachtsspielen.
Kommen Sie und staunen Sie.

Die mitwirkenden Vereine freuen uns auf Sie!

Dienstag, 21. Dezember 2010

Alltag an der Strecke - Botho Walldorfs Fotografien von der Hohenzollerischen Landesbahn 1960 - 1970

Anläßlich des Jubiläums "150 Jahre Eisenbahn in Wannweil 1861 - 2011" findet im Rathaus Wannweil eine Fotoausstellung "Alltag an der Strecke - Botho Walldorfs Fotografien von der Hohenzollerischen Landesbahn 1960 - 1970 " statt. Alle dargestellten Bahnfahrzeuge sind schon durch Wannweil gefahren. Unterstützt wird das Vorhaben durch das Team BILDERTANZ WANNWEIL, welches im November 2007 mit seinen "24 Stunden von Wannweil" erstmals an die Öffentlichkeit trat. Der Tübinger Medienwissenschaftler Dr. Ulrich Hägele hat die Digitalisate im Netz gefunden und mit modernen Bildbearbeitungsprogrammen Kratzer auf den Negativen und Farbverschiebungen entfernt. Dr. Hägele nimmt zusammen mit Bürgermeisterin Anette Rösch die Eröffnung der Ausstellung vor. Das Staatsarchiv Sigmaringen fand die Fotografien B. Walldorfs zeitgeschichtlich bedeutsam. Daher wurden sie 2009 ins Netz gestellt. Der Bildbestand wird durch zahlreiche Zugriffe genutzt.

In der Ausstellung sind 60 Fotos zur Geschichte der Hohenzollerischen Landesbahn zu sehen. Der Landesbahnkenner Botho Walldorf, der heute in Wannweil lebt, hat die Fotos vom Plandampfbetrieb während seiner Schulzeit in den 1960er Jahren gemacht. Die Dampflokomotiven Betriebsnummer 15 (1940 bis 1965) und 21 (1914 bis 1963) wurden von der Maschinenfabrik Esslingen erbaut. Nur wenige Fotos sind von deren Einsatz im Bahnbetrieb vorhanden. Zahlreiche handwerkliche Tätigkeiten, wie Anheizen einer Dampflok, Wasser und Kohle fassen, Dampfheizung ausblasen Feuerputzen, Rohre blasen und Rohre walzen werden gezeigt. Das waren personalintensive Arbeiten, die sehr schmutzig waren. Deswegen wurde in den 1960er Jahren darauf gedrängt, die heute so romantischen Dampfloks abzuschaffen. Die anfallende Schlacke wurde in den 1950er Jahren als Isolationsmaterial in Neubauten sehr begehrt, heute gilt das als Sondermüll. Fotos von den einstigen Dampflok-Bahnbetriebswerken Tübingen und Reutlingen sowie Altbau-Eloks vom Sommer 1960 ergänzen die Ausstellung. Es gibt auch einen Bildband zur Fotoausstellung "Die Hohenzollerische Landesbahn im 20. Jahrhundert" von Botho Walldorf zu beziehen in jeder Buchhandlung beim Sutton-Verlag Erfurt für 18.- EUR.-

"Alltag an der Strecke" Botho Walldorfs Fotografien von der Hohenzollerischen Landesbahn 1960 - 1970. Im Rathaus Wannweil, 9. Januar bis 6. Februar 2011. Ausstellungseröffnung Sonntag, 09. Januar 2011, 11 Uhr durch Bürgermeisterin Anette Rösch. Es spricht der Medienwissenschaftler Dr. Ulrich Hägele, Tübingen. Das Bilderanzteam lädt Sie ein zu einem Nostalgietrip per Video.
Die Ausstellung ist zu sehen bis Sonntag, den 6. Februar 2010, auch werktags zu den Öffnungszeiten des Rathauses Wannweil.



Die abgedruckten Fotos entstanden im Bahnhof Gammertingen im Jahre 1931. Dampflok Nr. 4 gehörte zur Erstausstattung der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL). Sie war von 1901 bis 1958 in Betrieb. Der Packwagen und der Personenwagen wurden 1901 bei der Waggonfabrik Beuchelt, Grünberg in Schlesien erbaut. Diese Waggons sind auch 2010 im denkmalgeschützten Hohenzollernzug der Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen (GES) betriebsfähig vorhanden.



Beim Kohlen ausladen auf Bahnhof Gammertingen am Ladegleis mit dem Pferdefuhrwerk des Karl Reiser (1907 bis 1957), genannt "Mühle-Karl" von der Unteren Mühle. 2010 wird die Gammertinger "Ladestraße" kaum mehr zum Güterumschlag genutzt.

Montag, 20. Dezember 2010

22.12.2010 Weihnachtssingen.

Am Mittwoch, ab 18.30 Uhr treffen sich zum zweiten Mal die Eintrachtchöre, Musikverein und Posaunenchor auf dem Rathausplatz zum gemeinsamen Singen unter dem Christbaum.
Die Bevölkerung aus nah und fern ist herzlich eingeladen.
Für das leibliche Wohl sorgt der Obst-und Gartenbauverein.

Sonntag, 19. Dezember 2010

Vor 50 Jahren: Schneeberge überall! Wo sind die Uhlandschüler?

Uhlandschule und alte Turnhalle mit Lehrschwimmbecken im Schnee. Erich Holder hat inmitten der großen Schneehaufen noch ein paar Schüler der Uhlandschule entdeckt.









Uhlandschule Wannweil, Winter 1960
Bildertanzquelle Erich Holder

Samstag, 18. Dezember 2010

Das ist eine absolute Foto-Rarität zum Thema GESTERN UND HEUTE- Federseebahn und Öchsle-Schmalspurbahn

Mit Botho Walldorf und Dieter Ludäscher auf der Schiene!


Das war GESTERN: Federseebahn
Als Federseebahn - im Bereich Riedlingen auch als Kanzachtalbahn bezeichnet - wurde die Schmalspurstrecke Schussenried–Riedlingen in Oberschwaben in Baden-Württemberg bezeichnet. Die Spurweite der 29 km langen Bahn, die von den Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbaut worden war, betrug 750 mm.

Noch im Juni 1960 hatte unser schneller Botho Walldorf zwei Schmalspurloks im Bahnhof Bad Buchau im Bild festgehalten, bevor die Strecke stillgelegt worden ist.


Bad Buchau, Schmalspurloks 99 633 und 99 937, erbaut 1899 von der Maschinenfabrik Esslingen, ex württembergisch Tssd, Juni 1960
(Stas_Dep44_T2_494_A55_TIF)

Am 2. Oktober 1960 wurde der Gesamtverkehr Buchau–Riedlingen eingestellt und die Strecke zwischen Kappel und Riedlingen bald darauf abgebaut. Der Abschnitt Buchau–Kappel blieb zur Bedienung des dortigen Lagerhauses als Bahnhofsgleis des Bahnhofs Buchau bestehen. Am 31. Mai 1964 endete der Personenverkehr zwischen Buchau und Bad Schussenried. Bis 1969 gab es noch Güterverkehr, dann wurde die Strecke stillgelegt und bald darauf abgebaut.

Das ist HEUTE: Öchsle-Schmalspurbahn zwischen Ochsenhausen und Warthausen

Im Königreich Württemberg gab es vor hundert Jahren fünf Schmalspurbahnen. Eine blieb übrig, komplett erhalten: Die Strecke zwischen Ochsenhausen und Warthausen.

Zwischen Mai und Oktober verkehrt dort an Wochenenden auf der Spur von 750 mm das "Öchsle". So wird die Bahn liebevoll seit ehedem genannt. Eine gute Stunde braucht sie für die 19 km.

Die Stecke führt von Ochsenhausen über Reinstetten, Wennedach, Maselheim, Sulmingen, Äpfingen, Barabein und Herrlishöfen nach Warthausen - durch eine schöne, meist nur wenig berührte Landschaft. Kühn werden drei Flüsschen überquert: Riss, Dürnach und Rottum. Bei Wennedach gibt es eine 1,8 km lange gewaltige Steigung.

Ein halbes Jahrhundert tat das Öchsle treu seinen Dienst, beförderte Männer zur Arbeit und Kinder zur Schule, transportierte Holz und Futtermittel. Doch nach 1950 wurde der Betrieb stiller: Autos und Busse übernahmen den Transport. 1964 fuhr der letzte Personenzug, 1983 der letzte Güterzug. Der schönsten oberschwäbischen Bahnstrecke drohte Abriss mit der Spitzhacke.

Doch dann fanden sich Idealisten, die sich zusammentaten und die "Öchsle Bahn AG" gründeten. Ihr "Öchsle-Schmalspurbahn-Verein" sorgt dafür, dass alles stets fahrbereit ist. Er restauriert auch den historischen Wagenpark.

Die Dörfer an der Bahnstrecke sind nett, die Endstationen interessant. Da ist Ochsenhausen mit seinem mächtigen Kloster; das hat bei uns ein eigenes Kapitel. Und dann Warthausen. Das hat, hoch überm Dorf, ein Schloss aus dem 17. Jahrhundert. Und im alten, hübsch renovierten Öchsle-Bahnhofsgebäude ein "Knopf & Knopf Museum" mit unabsehbar vielen Knöpfen von der Broncezeit bis heute.

Dieter Ludäscher lässt diesen Zug für uns abgehen.
Seinen Bericht gab es schon mal am 9. Oktober 2009 in diesem Blog:
Wenn der Zug abgeht - Ein Bericht von Dieter Ludäscher

Am 3.Oktober 2009 machte der Jahrgang 44/45 Derendingen
seinen Jahresausflug zu der Historischen Öchslebahn in Warthausen
Der Zugführer muss noch von "Hand" die Strasse sperren

Die Fahrt geht von Warthausen über 19 km in 1Std.10Min. bis nach Ochsenhausen


Am Abend fuhren wir nach einem herrlichen Tag wieder nach Hause